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Bekenntnis zu Nachhaltigkeit: Danske Invest sieht von Anlagen in Kraftwerkskohle und Teersand ab

Nachhaltigkeit und verantwortliches Investieren werden bei Danske Invest großgeschrieben. Deshalb führt der dänische Asset Manager für Unternehmen aus dem Kohle- und Teersandbereich neue Anlagerestriktionen ein.

Danske Invest wird von Anlagen in etwa 90 Unternehmen absehen, die mit Kraftwerkskohle und Teersand zu tun haben. Die Anlagerestriktion für diese Unternehmen orientiert sich am Aktionsplan von Paris, der die Begrenzung der globalen Erderwärmung auf maximal 2 °C vorsieht und von der Danske Bank Gruppe ausdrücklich befürwortet wird.

Kraftwerkskohle wird zur Energiegewinnung genutzt und kann zum Beispiel durch Gas-, Wind- oder Solarkraft ersetzt werden. Die Emissionen aus der Kohleverbrennung tragen erheblich zur globalen Erderwärmung bei. Da es jedoch bislang keinen umfassenden Ersatz für metallurgische Kohle gibt, die zur Stahlproduktion benötigt wird, nimmt Danske Invest keinen Abstand von Anlagen in Hersteller dieses Rohstoffs.

Darüber hinaus hat Danske Invest beschlossen, auf Anlagen in Unternehmen zu verzichten, die Öl aus Teersand gewinnen, da dies äußerst negative Folgen für die Umwelt hat und mehr Kohlendioxid produziert als konventionelles Öl.

„Wir investieren wertorientiert. Dazu gehört auch die Anlage in Werte, die die Bedürfnisse unserer Kunden und zugleich unsere Rolle in der Gesellschaft und die weltweit zunehmenden Nachhaltigkeitsstandards berücksichtigen. Kraftwerkskohle und Teersand zählen zu den bedenklichsten fossilen Brennstoffreserven, die erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Diese Anlagerestriktionen sind eine unserer Maßnahmen für 2018 und Teil unseres Bekenntnisses zu nachhaltigen Anlagen in den kommenden Jahren“, erläutert Ulrika Hasselgren, Head of Responsible Investment bei Danske Bank.

Danske Invest sieht auch von Anlagen in Unternehmen ab, die 30 Prozent oder mehr ihres Umsatzes mit der Gewinnung von Kraftwerkskohle und Teersand beziehungsweise der Stromerzeugung auf Basis dieser Energiereserven erzielen. In diesem Zusammenhang unterstreicht der dänische Investmentspezialist seine strategischen Ambitionen im Hinblick auf die Energiewende. Deshalb unterstützt Danske Invest Unternehmen, die auf erneuerbare Energiereserven umschwenken, und beobachtet deren Fortschritte.

Die Anlagerestriktionen werden im ersten Quartal 2018 vollständig umgesetzt. Die überarbeitete Ausschlussliste wird Ende März 2018 veröffentlicht.

Erfahren Sie mehr über verantwortliche Anlagen auf der Website der Danske Bank Gruppe: https://danskebank.com/responsibility/customer-relationships/responsible-investment
 

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